Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit im Augustinum
Schöpfungsverantwortung ist uns ein Anliegen

Als Campus Augustinum bekennen wir uns zu unserer Verantwortung für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Wir erkennen die Erde als Lebenshaus für alle Geschöpfe an und tragen Verantwortung für die von uns überlassene Welt, die wir nicht nur als Mittel zur Erreichung unserer Ziele behandeln.

Deshalb leisten wir unseren Beitrag, um die natürlichen Lebensgrundlagen für alle zu erhalten und für die kommenden Generationen zu bewahren. Jede Einrichtung im Augustinum hat Ansprechpersonen benannt, die bei umweltrelevanten Entscheidungen zu Rate gezogen werden und den Alltag mitgestalten.

Beschaffung

  • Wir verpflichten uns zu möglichst regionalem Einkauf und fairer Produktion.
  • Durch bewussten Einkauf wird das Müllaufkommen verringert. Wir treffen Maßnahmen, um es zu reduzieren bzw. eine optimale Entsorgung (z.B. Nassmüllanlage in der Gastronomie) sicherzustellen.
  • In der Gastronomie ist der Anteil an biologischen Lebensmitteln auf mindestens 25 Prozent erhöht worden. Eine weitere Erhöhung wird angestrebt.

Bau und Energie

  • Wir beziehen ausschließlich zertifizierten Öko-Strom.
  • Straßenseitge Wände (z.B. Sporthalle) sind, sofern möglich, begrünt.
  • Wir setzen mit unserer Solaranlage pro Jahr 190 MWh um. Ein Haushalt mit vier Personen benötigt zum Vergleich pro Jahr rund 3,7 MWh.
  • Kennzahlen im Bereich Energie und Müll werden von uns regelmäßig veröffentlicht.

Mobilität

  • Öffentlicher Verkehr hat bei uns grundsätzlich Vorrang. Wir errichten keine neuen Parkplätze für motorisierten Verkehr.
  • Wir unterstützen insbesondere SchülerInnen, Studierende und MitarbeiterInnen, die mit dem Rad kommen.
  • Für E-Fahrräder und E-Autos stehen Ladestationen zur Verfügung.
  • Unser Fuhrpark wird schrittweise auf verbrauchsarme Fahrzeuge umgestellt, wobei der Einsatz von E-Mobilität berücksichtigt wird.

Liegenschaften

  • Wir sorgen dafür, dass unsere Parkanlage im Stadtzentrum nicht - auch nicht teilweise - versiegelt wird.
  • Unser Park und unser Wald wird nachhaltig bewirtschaftet.
  • Auf unserem Kunstrasenplatz verzichten wir auf Gummigranulat. Wir verwenden ausschließliche Quarzsand als Einstreu.
  • Wir vermeiden Pestizide und Herbizide auf unseren Grünflächen.

Im Bischöflichen Internat versuchen wir speziell ...

zu sensibilisieren, wenn es um Kleidungskauf geht:

  • Wo und unter welchen Bedingungen sind die Kleidungsstücke hergestellt, aus welchen Stoffen bestehen sie?
  • Brauchen wir überhaupt so viele neue Kleidungsstücke? Was passiert mit der Altkleidung?
  • Wir achten lieber auf die Qualität als auf den Preis - das schont die Umwelt!

den entstehenden Müll ...

  • bewusst zu vermindern, gut zu trennen und auch selbst in den Müllraum zu entsorgen. "Wir verursachen den Müll, also bewirtschaften wir ihn auch selbst!"

Lebensmittelabfälle zu reduzieren:

  • Wir stehen in gutem Kontakt mit der Küchenleitung, damit die Speisepläne optimiert werden, die Mengen stimmen und auch gerne gegessen wird.

möglichst regionale Angebote einzukaufen:

  • Dort, wo wir es in der Hand haben (z.B. unser "Stüberl") kaufen wir regional und von kleinen Produzenten mit kurzen Transportwegen ein.

in den Zimmern Energie zu sparen:

  • In jedem Zimmer hängt ein Raumthermometer, wir kennen die optimale Raumtemperatur von 21 Grad während des Tages.
  • Wir lüften sinnvoll und richtig.
  • Wir lassen keine Elektrogeräte bzw. Lichter länger gehen als notwendig.