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Der Auftakt ins neue Internatsjahr ist geschafft!
Drei Tage in der wunderschönen Oststeiermark - ein herzliches Wiedersehen nach den Ferien und das Kennenlernen von vielen neuen Gesichtern ...

79 Schülerinnen und Schüler bilden im heurigen Schuljahr die große Gemeinschaft des Bischöflichen Internats. Schon traditionell begeben wir uns zu Beginn des Arbeitsjahrs in eine Region der Steiermark, um dort in verschiedenen Unternehmungen die Zeit miteinander zu verbringen, die "Neuen" gut zu integrieren und so schon von Anfang an das Miteinander in den Vordergrund zu stellen.

Untergebracht waren wir im Jugend- und Familiengästehaus Pöllau - wie immer war das gemeinsame "Werwolf"-Spiel zu jeder Tages- und Nachtzeit (!) der Renner. Samstags standen ein Graffitiworkshop mit unserem Absolventen Denis Koller am Programm, eine Direttissima-Wanderung mit Prof. Ulrich Straßegger vom Bischöflichen Gymnasium, eine ausgiebige Radrundfahrt in der Region (ja, wir haben auch den Pöllauberg bezwungen!), eine Kirchenbesichtigung in Pöllau, eine Schloss- und Museumsführung in Herberstein mit dem Tierpark sowie das ausgiebige Ansitzen auf den einen oder anderen Karpfen im Anglerparadies Hofkirchen am Programm.

Am Sonntag waren wir zu Gast in der Pfarre Bad Waltersdorf, wo wir gemeinsam mit Pfarrer Maciej Trawka den Pfarrgottesdienst gestalteten. Hier ist besonders unsere Band hervorzuheben, die es geschafft hat, sich innerhalb der zwei ersten Schulwochen zu finden und das gesamte Liedprogramm dieser Feier zu erarbeiten. Den Ausklang bildete ein Besuch in der Therme Loipersdorf, zum Herumtollen oder einfach nur Ausrasten am Ende des anstrengenden Wochenendes.

Ja, es hat am Samstag teilweise geregnet. Wen stört es? Wir haben uns jedenfalls wetterfest gezeigt und es musste kein Programmpunkt ausfallen. Auch waren wir alle von der freundlichen Umgebung, den vielen Angeboten im Kleinen und Großen (so war der Besuch einer Bowling-Bahn für einige der erste Kontakt mit dieser Sportart) sowie von der perfekten Organisation aller Angebote in der Region wirklich sehr angetan.

Würden Sie, geschätzte Leserin und geschätzter Leser, vermuten, dass 70 Jugendliche ein ganzes Wochenende pünktlich und tw. schon vor der Zeit überall anwesend und bereit sind? Würden Sie erraten, dass nicht das Handy und der Computer ein Wochenende bestimmen, sondern Werwolf-Spiel und das alte und klassische Räuber-und-Gendarm-Spiel? Würden Sie eine große Gruppe von fast erwachsenen Jugendlichen gemeinsam bei der Teilnahme am Water-Walking des Animationsprogramms einer Therme vermuten, die dabei einfach in der Gruppe gemeinsam ihren Spaß haben? Ehrlich gesagt haben wir das auch nicht vermutet. Aber es hat uns mehr als positiv überrascht!